Minimal-invasive Chirurgie

Alles Wichtige in 30 Sekunden

  • Minimal-invasive Chirurgie ist eine schonende Operationsmethode, bei der Gewebe und Muskeln möglichst wenig verletzt werden.
  • Bei diesem Verfahren werden kleine Schnitte in die Haut gesetzt, um optische Instrumente einzuführen und so Sicht ins Innere zu ermöglichen.
  • In der Viszeralchirurgie wird Kohlendioxid verwendet, um die Bauchdecke anzuheben und mehr Sicht- sowie Bewegungsfreiheit zu schaffen.
  • Die minimalinvasive Operationsmethode führt zu geringem Blutverlust, weniger postoperativen Schmerzen und einer schnelleren Genesung für Patienten.
  • Ein weiterer positiver Aspekt des minimal-invasiven Verfahrens ist, dass auch umliegende Organe während des Eingriffs beurteilt werden können.

Was ist minimal-invasive Chirurgie?

Über kleine Einschnitte in Haut und Gewebe werden optische und chirurgische Instrumente in den Körper des Patienten eingeführt. Mit dieser minimalinvasiven Technik gelingt der Zugang zum Operationsfeld ohne große Schnitte. So werden Patienten geschont und die Genesung beschleunigt.

 

 

Was kann mit minimal-invasiver Chirurgie behandelt werden?

Viszeralchirurgie

Orthopädische Chirurgie         

Gefäßchirurgie

Gynäkologische Chirurgie

Was sind Vorteile der minimal-invasiven Chirurgie?

Minimal-invasive Eingriffe haben zahlreiche Vorteile im Vergleich zu offen durchgeführten Operationstechniken.

  • Minimalinvasiv gesetzte Schnitte führen zu besseren kosmetischen Ergebnissen.
  • Geringere post-operative Schmerzen für Patienten.
  • Im Allgemeinen schnellere Wiederherstellung der Funktion der operierten Organe.
  • Folgetherapien können rascher eingeleitet werden.
  • Der Aufenthalt in der Klinik kann kurz gehalten werden.
  • Weniger Komplikationen als bei konventionellen Verfahren.

Spezialfall: Laparoskopische Dickdarmchirurgie

  • Die laparoskopische Dickdarmchirurgie bietet viele Vorzüge für die Patienten.
  • Eine postoperative intensivmedizinische Behandlung ist in der Regel nicht notwendig.
  • Im Allgemeinen lässt sich ein künstlicher Darmausgang vermeiden.

Wie läuft ein minimal-invasiver Eingriff ab?

Bei Eingriffen mit minimal-invasiver Technik erfolgt der Zugang zu erkrankten Organen und verletzten Bereichen anders als bei klassischen, „offenen“ Operationen. Statt die Bauchhöhle mit langen Schnitten von bis zu 30 cm zu öffnen, werden mehrere, meist nur wenige Millimeter lange Einschnitte gemacht. Zunächst wird ein spezielles Endoskop, auch Laparoskop genannt, in den Körper eingeführt. Um genügend Bewegungsfreiheit zu gewährleisten, wird anschließend Kohlendioxid in den Bauchraum geleitet, um ihn „aufzublasen“.

Woran erkennt man eine gute Klinik für minimal-invasive Chirurgie?

Eine gute Klinik zeichnet sich nicht nur durch moderne Medizintechnik aus, sondern vor allem durch die Kompetenz, Spezialisierung und Erfahrung der Ärzte. Insofern lohnt es sich, als Patient Informationen über die Kompetenzen und Expertise des Operateurs im jeweiligen Bereich einzuholen.

Qualifizierte Ärzte für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit langjähriger Expertise im Bereich der laparoskopischen Dickdarmchirurgie können ihren Patienten z. B. einen künstlichen Darmausgang ersparen. Fachärzte für Unfallchirurgie und Orthopädie mit entsprechender Erfahrung in minimalinvasiven Techniken sorgen dafür, dass ihre Patienten schneller wieder mobil sind.

 

FAQ – Häufige Fragen zur minimal-invasiven Chirurgie

Wie lange hat man Schmerzen nach einem minimalinvasiven Eingriff?

Wie lange ist man in der Klinik nach einer minimal-invasiven OP?

Welche Nachteile gibt es bei minimal-invasiven Operation?