Anästhesie, Intensivmedizin

Matthias Franke

Chefarzt - Anästhesie und Intensivmedizin

Ihre Ansprechpartnerin Chefarztsekretariat

Margrit Hauptmann
Tel. +49 (0)5861 83-2503
Fax: 05861 83-2199

Intensivmedizin

Die Intensivstation wird interkollegial von den Internisten und den Anästhesisten ärztlich betreut, wobei die Anästhesie die chirurgisch operativen Patienten versorgt.

  • Allgemeines Spektrum einer fachrichtungsübergreifenden Intensivstation mit nachoperativer Betreuung nach großen Operationen
  • Erstellung von differenzierten Verordnungsplänen zur Ernährung des schwerstkranken Intensivpatienten über die Vene oder über eine Magensonde
  • differenzierte Beatmungsverfahren, auch ohne Tubus (nichtinvasive Ventilation )
  • Kreislaufmessung und Bestimmung des Volumenstatus mittels Pulskonturanalyse und Thermodilutionsverfahren (PICCO plus)
  • Möglichkeiten und Grenzen der Schmerztherapie, schmerztherapeutische Verfahren

Schmerz gehört zu den ältesten Symptomen, für die die Menschen Behandlungsmöglichkeiten suchen. Akute Schmerzen fungieren in der Natur als Warnhinweis für eine zugrundeliegende Krankheit. Wenn diese Schmerzen länger bestehen bleiben, können sie sich zu einem eigenständigen Krankheitsbild entwickeln. Dabei können die körperlichen, psychologischen und sozialen Folgeerscheinungen bald eine größere Rolle spielen als die ursprüngliche Schmerzursache. Chefarzt Matthias Franke bietet in der Schmerzambulanz der Klinik eine Sprechstunde für Schmerzpatienten an.

Der Chefarzt der Anästhesiologie und Intensivmedizin:

„Viele chronisch kranke Menschen leiden an akuten und chronischen Schmerzen. Schmerzen sind jedoch keine schicksalsgewollte, unausweichliche Last, die Patienten zu tragen und anzunehmen haben. Gerade im Rahmen der palliativmedizinischen Versorgung kann man den betroffenen Patienten heutzutage eine kompetente, ausgewogene und Ziel führende Schmerzbehandlung angedeihen lassen.“

Etwa 70 % der Krebspatienten leiden an starken und stärksten Dauerschmerzen, aber auch an akut auftretenden, anfallsartigen Schmerzattacken. Bei den heute zur Verfügung stehen-den Behandlungsmöglichkeiten könnten bei konsequenter Therapie bis zu 90% der Tumorschmerzpatienten weitgehend ohne Schmerzen leben.